Deel 4: Allgemeines (Diphthonge)
Diphthonge | Inhalt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Neben den aus dem Hochdeutschen bekannten Diphthongen (ai, au, ei, eu, äu) gibt es im Münsterländer Platt einige weitere Diphthonge, die im Hochdeutschen nicht vorkommen. Diese Diphthonge sind typisch für das Platt. Allen gemeinsam ist, dass die beiden zu einem Diphthong zusammengefügten Vokale e i n z e l n ausgesprochen werden und nicht als e i n Laut wie die hochdeutschen Diphthonge. Im Allgemeinen werden Diphthonge heute meist einfach als zwei nebeneinander stehende Vokale geschrieben, wobei nur das “ie” wegen der Verwechslungsgefahr mit dem gedehnten “i” (mit Dehnungs-“e”) mit einem Trema geschrieben wird (“ië”). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Folgende Diphthonge gibt es im Münsterländer Platt: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Diphthonge werden bei schnellem Sprechen oft eingeschliffen. Aus z.B. “Vergiät dat nich!” wird dann “Vergett dat nich!” (= Vergiss das nicht!). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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